Subakromiale Schmerzsyndrome
Erkrankungen der Rotatorenmanschette

 

Subakromiale Schmerzsyndrome und Läsionen der Sehnen der Rotatorenmanschette gehören zu den häufigsten und sozioökonomisch relevantesten muskuloskeletalen Erkrankungen. Oft werden sie in den Büchern noch als „Periarthritis humeroscapularis“ oder auch „Impingement-Syndrom“ bezeichnet.

Bei chronischen Schmerzzuständen und Entzündungen des Schleimbeutels im Subakromialraum sind meist eine oder mehrere Sehnen der Rotatorenmanschette in Mitleidenschaft gezogen.

Die erhebliche volkswirtschaftliche Bedeutung wird aus folgenden Zahlen deutlich: Die Häufigkeit neu auftretender Schulterschmerzen (bevorzugt im 4 – 5. Jahrzehnt) wird in Mitteleuropa mit ca. 15 – 30 % angegeben. Damit sind diese nach den Kreuzschmerzen die 3.-häufigste Lokalisation überhaupt.